Am Mittwoch holte Arsenal Spieler Eduardo einen Elfer raus. Im Rückspiel des Qualifikationmatches gegen Glasgow entschied der Schiri auf Strafstoß, obwohl die Zeitlupe klar zeigte, dass es eine Schwalbe war. Der Aufschrei war groß, gerade in England, wo Diving eine Todsünde darstellt.
Die UEFA entschied nun, dass sie sich die Aktion noch einmal anschauen wollen und vielleicht danach eine Strafe für Eduardo aussprechen könnte.
Wenn dies geschehen würde, dann würde dies eine neuartige Situation im Fußball schaffen. Bis lang galt nämlich, dass Schirientscheidungen nicht nachträglich geändert werden können. Der Schiri hat ja auf Elfmeter entschieden.
Arsenal Trainer Wenger fasst die ganze Sache gut zusammen:
"Usually a situation that has been assessed and judged by the referee can't be touched again. Now every single decision made by a referee can be challenged. So for me they've opened a very dangerous door here.”