Die
OFC Kickers 1901 GmbH hat am heutigen Tage fristgerecht die
Lizenzunterlagen beim DFB eingereicht. Dazu gehört ein von der Rölfs RP
AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft geprüfter und testierter
Zwischenabschluss zum 31. Dezember 2012 sowie geprüfte
Planungsrechnungen für die laufende Saison und die Spielzeit 2013/2014.
Der
Zwischenabschluss weist ein negatives Eigenkapital von 3,7 Mio. € aus
und ist geprägt von dem Verlust im zweiten Halbjahr 2012 in Höhe von 4,5
Mio. €. Der hohe Verlust ist allerdings beeinflusst von
außerordentlichen Aufwendungen in Höhe von 4,1 Mio. €, deren Ursachen in
vorherigen Zeiträumen liegen.
Die
Verbindlichkeiten zum Stichtag 31.12.2012 belaufen sich auf insgesamt
9,1 Mio. €. Weitere finanzielle Verpflichtungen könnten sich ergeben,
sofern die Bedingungen aus sogenannten Besserungsvereinbarungen
eintreten.
Erfolgreiche Umsetzung des erarbeiteten Restrukturierungskonzeptes ist existenziell
Die
Geschäftsführung und das Präsidium der Offenbacher Kickers haben vor
dem Hintergrund dieser Ausgangssituation ein Restrukturierungskonzept
erarbeitet und durch die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft gemäß dem
Standard des IdW S 6 beurteilen lassen. Die Umsetzung der Maßnahmen ist
zwingend, um die Lizenz für die Saison 2013/2014 erhalten zu können. Mit
vielen wichtigen Partnern werden bereits intensive Gespräche über
individuelle Beiträge geführt. Das Management des OFC wird sich nach
besten Kräften bemühen den Profifußball für die Stadt Offenbach zu
erhalten und damit auch das neue Stadion zu einer erfolgreichen
Investition werden zu lassen. Mit der breiten Unterstützung,
insbesondere auch durch die Stadt Offenbach, besteht trotz der
begrenzten Zeit von knapp drei Monaten eine realistische Möglichkeit,
den OFC zukunftsfähig zu machen.
Das klingt nicht gut und riecht nach Sammelaktion!
Quelle: PM